Matcha ist der perfekte Beweis dafür, dass Gegensätze sich anziehen. Die Kombination aus Koffein und L-Theanin (das eine gibt Energie, das andere setzt sie langsam frei) sorgt dafür, dass du beim Trinken von Matcha länger Energie hast als bei Kaffee – etwa 4 bis 6 Stunden – und gleichzeitig Nervosität, Abstürze und anschließende Müdigkeit, wie sie durch andere Energy-Drinks entstehen, vermeidest. Wir nennen es den Zustand der ruhigen Wachsamkeit.

L-Theanin ist eine Aminosäure, die in Matcha in großen Mengen vorkommt. Sie erhöht die Aktivität der Alphawellen im Gehirn, was bedeutet, dass sie den Geist entspannt, ohne Müdigkeit zu verursachen. Sie reduziert Stress und somit das Gefühl von Angst.

Catechine helfen, die Haut auf vielfältige Weise sichtbar zu verbessern.

• Sie deaktivieren freie Radikale, die für die Hautalterung verantwortlich sind.
• Außerdem reduzieren ihre entzündungshemmenden Eigenschaften die Rötungen, die mit Akne und Rosazea verbunden sind.
• Matcha schützt vor Schäden durch UV-Strahlen und verbessert die Hautelastizität.
• Die enthaltenen Tannine verringern die Fettproduktion, die mit Akne in Verbindung steht.

Du wirst sofort einen Zustand der ruhigen Wachsamkeit spüren, verursacht durch die Kombination von Koffein und L-Theanin. Es ist ein mentaler Zustand, ähnlich dem, den man durch Meditation oder Yoga erreicht.

Die Bestandteile von Matcha-Tee steigern das Gedächtnis und die effektive Gehirnvernetzung. In Experimenten erzielten diejenigen, die Matcha einnahmen, bessere Ergebnisse bei Kurzzeitgedächtnistests und zeigten eine höhere Gehirnfunktion in den frontalen und parietalen Regionen des Gehirns. Deshalb wird er in Studien eingesetzt, die Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson eindämmen können.

Matcha-Tee kann dich dank der Catechine, die auch im Gefäßsystem eine entzündungshemmende Wirkung haben, vor einem Herzinfarkt schützen. Dennoch reicht allein Matcha nicht aus, um einen Herzinfarkt zu verhindern; er sollte durch einen aktiven Lebensstil und eine gesunde Ernährung ergänzt werden.

Koffein wirkt harntreibend, was auch einen entwässernden Effekt erzeugt. Mit anderen Worten: Matcha kann helfen, Wassereinlagerungen zu vermeiden.

90 % von schlechtem Atem stammen von Bakterien, die in deinem Mund leben. Es ist erwiesen, dass Matcha-Tee mit seinen antibakteriellen Eigenschaften diese Bakterien in Schach hält. Anders als bei Kaffee, der durch seine Säure mehr Bakterien erzeugt und somit schlechteren Atem verursacht. Außerdem sorgt das enthaltene Fluorid im Matcha dafür, dass deine Zähne stark und gesund bleiben und Karies vorgebeugt wird.

Die Inhaltsstoffe von Matcha helfen deinem Stoffwechsel, sich zu beschleunigen und die Anzahl der verbrannten Kalorien zu erhöhen, da dieses japanische Pulver dein eigenes Fett zur Energiegewinnung nutzt. Die Fettverbrennung wird jedoch nur bei einem aktiven und gesunden Lebensstil effektiv gefördert.